Unterstützung bei der Diagnose von ADHS
ADHD Sensor
Der ADHD Sensor zeigt, ob bestimmte genetische Varianten zur Entwicklung von ADHS beitragen können und unterstützt so bei konkreten Verdachtsfällen die Diagnose.
Der ADHD Sensor zeigt, ob bestimmte genetische Varianten zur Entwicklung von ADHS beitragen können und unterstützt so bei konkreten Verdachtsfällen die Diagnose.
ADHS ist weit verbreitet und betrifft Schätzungen zufolge fast jedes zehnte Kind im Schulalter. Jungen sind rund doppelt so häufig von ADHS betroffen wie Mädchen. Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen.
Patienten sind entweder hauptsächlich unkonzentriert, vorwiegend hyperaktiv oder sowohl unkonzentriert als auch hyperaktiv. Je nach Ausprägung der Störung kann ADHS einen mehr oder weniger starken Einfluss auf den Alltag von Betroffenen und ihren Mitmenschen haben.
Die Entstehung von ADHS wird durch verschiedene Faktoren begünstigt. Dazu zählen unter anderem eine Reihe von Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Drogenmissbrauch während der Schwangerschaft oder eine gestörte Eltern-Kind-Beziehung.
Darüber hinaus spielen allerdings auch die Gene bei der Entwicklung von ADHS eine große Rolle. In rund 75 Prozent aller Fälle lassen sich bei Betroffenen bestimmte genetische Varianten nachweisen. Bei bereits vorhandenen Verhaltensstörungen ist ein Gentest daher oftmals sinnvoll, um eine Diagnose zu stellen.
Für unseren ADHD Sensor führen wir in unserem Labor eine Genanalyse durch. Dabei untersuchen wir jene fünf Gene, die mit der Entwicklung von ADHS in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus überprüfen wir bei der eingeschickten Probe, wie das genetische Profil die Wirkung von 16 relevanten Arzneimitteln beeinflusst.
Auf diese Weise können wir das genetisch bedingte Risiko für ein Erkranken an ADHS ermitteln und bestimmen, welche Medikamente für die Behandlung sinnvoll sind.
Nach abgeschlossener Analyse erstellen wir eine ausführliche Auswertung, in der wir sämtliche Ergebnisse unseres Tests in übersichtlicher Form zusammenfassen.
Somit kann der ADHD Sensor bei bereits vorhandenen Verhaltensauffälligkeiten einen wertvollen Beitrag zur Diagnose leisten und dabei helfen, die richtigen Behandlungsmaßnahmen zu bestimmen.
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Nach erfolgreicher Analyse fassen wir die individuellen Ergebnisse in einem ausführlichen Ergebnisbericht zusammen – ähnlich wie in diesem Demo dargestellt.
Auch Informationen zu den analysierten Genen und der zugrunde liegenden Wissenschaft finden Sie in diesem Demo.
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