Mikrotransporter

Mikrotransporter Die Vitamine und Mineralstoffe werden bei ihrer Verarbeitung in kleine Kügelchen, sogenannte Mikrotransporter, verpackt. Das ermöglicht die einfache Mischung von unterschiedlichen Mengen einzelner Mikrotransporter und ihrer enthaltenen Mikronährstoffe. Bei

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a diagram of a plant cell

Mikrotransporter

Die Vitamine und Mineralstoffe werden bei ihrer Verarbeitung in kleine Kügelchen, sogenannte Mikrotransporter, verpackt. Das ermöglicht die einfache Mischung von unterschiedlichen Mengen einzelner Mikrotransporter und ihrer enthaltenen Mikronährstoffe. Bei manchen Menschen enthält die fertige Mischung einen höheren Anteil an Vitamin C-haltigen Mikrotransportern, bei anderen einen höheren Anteil an kalziumhaltigen Mikrotransportern.
So lässt sich durch eine gezielte Mischung jedes beliebige Mikronährstoffrezept schnell und genau erstellen. Zusätzlich sind die Mikronährstoffe durch ihre Verpackung in den harten Mikrotransporter besser vor Sauerstoff geschützt und bleiben so zum Beispiel im Vergleich zu aufgelösten Mikronährstoffen deutlich länger stabil.

Optimierte Aufnahme in den Körper

Die richtige Aufnahme von Mikronährstoffen in den Körper ist ein komplexes Thema, da sich viele der Stoffe gegenseitig in der Aufnahme hemmen können. Deshalb ist es von großer Bedeutung wie, wo und in welcher Geschwindigkeit die Mikronährstoffe im Darm ausgeschüttet werden.

Standardmikronährstoffe: Gegenseitige Aufnahmehemmung

Aufnahmeblockade bestimmter Mikronährstoffe

Bestimmte Mikronährstoffe werden über dieselben Prozesse/Kanäle in den Körper aufgenommen. Ein gutes Beispiel hierfür sind Kalzium und Zink. Wird eine Kalzium/Zink Pulvermischung in einer Gelatinekapsel eingenommen, so werden beide Pulver im Darm frei. Die Darmschleimhaut beginnt anschließend zum Beispiel Kalzium, das typischerweise in deutlich höherer Dosis verabreicht wird, über eine limitierte Anzahl an Kalziumkanälen aufzunehmen. Das Zink, das ebenfalls über diese Kanäle aufgenommen werden sollte, wird jedoch von der Menge an Kalzium verdrängt und bleibt so in vielen Fällen großteils im Darm, bis es wieder ausgeschieden wird. Aus diesem Grund können bestimmte Mikronährstoffe nicht zusammen in derselben Form verabreicht werden. Vorsicht also bei Mikronährstoffen wie Brausetabletten oder Gelatinekapseln, die zum Beispiel Kalzium und Zink gemeinsam beinhalten.

NutriMe: Optimierte Aufnahmeeigenschaften

Räumlich getrennte Ausschüttung für bessere Aufnahme

Die Mikrotransporter werden so hergestellt, dass sich gegenseitig blockierende Stoffe nicht in denselben Kügelchen befinden. Somit wird zum Beispiel Kalzium an einer Stelle des Darms und Zink an einer anderen Stelle des Darms ausgeschüttet. Somit wird jeder dieser Mikronährstoffe fernab von anderen, blockierenden Mikronährstoffen aufgenommen. Zusätzlich werden durch die kontinuierliche aber geringe Ausschüttung an Mikronährstoffen die Aufnahmemechanismen nicht so stark beansprucht, sodass es nur zur Aufnahme eines der Mikronährstoffe kommen würde.

Optimierte Aufnahmeeigenschaften

Außerdem ist bekannt, dass bestimmte Mikronährstoffe sich gegenseitig bei der Aufnahme unterstützen. Deshalb werden zum Beispiel Vitamin D und Kalzium zusammen aus denselben Mikrotransportern ausgeschüttet, damit die Aufnahme der Mikronährstoffe bestmöglich gefördert wird.
Bestimmte fettlösliche Vitamine wie zum Beispiel Vitamin E benötigen Trägerfette, um in den Körper aufgenommen zu werden. Aus diesem Grund wird bei Vitamin E-Präparaten häufig empfohlen, diese zusammen mit fetthaltigem Mehl zu sich zu nehmen. Dabei kann sich das Vitamin E im Nahrungsfett auflösen und darüber in den Körper aufgenommen werden. Die Mikrotransporter speichern das Vitamin E so lange, bis es bis zu Stunden später mit Nahrungsfetten in Verbindung kommt und dann schließlich aufgenommen werden kann. Zuvor wird das Mehl in geringerem Maße durch die Kombination mit den ebenfalls in NutriMe enthaltenen Omega-3-Fettsäuren oder Phytosterolen in den Körper aufgenommen.

Richtige Versorgung über den ganzen Tag

Die falsche Dosierungsform kann bei Mikronährstoffen sehr schnell dazu führen, dass der Körper nicht ausreichend versorgt ist. Deshalb ist bei Mikronährstoffpräparaten immer darauf zu achten, wie und in welcher Geschwindigkeit diese an den Körper abgegeben werden.

Standardvitamine:
Zu schnell vom Körper abgebaut

Rapider Abbau von Vitamin C bei einem Standardpräparat

Die meisten Mikronährstoffpräparate lösen sich in Wasser sofort auf und werden somit auch im Darm unmittelbar an den Körper abgegeben und in den Blutkreislauf aufgenommen. Dies hat einige entscheidende Nachteile: Vitamin C wird vom Körper sehr schnell wieder entfernt; mit einer Halbwertszeit von 30 Minuten verliert der Körper jede halbe Stunde die Hälfte des im Blut befindlichen Vitamin C. Von der typischen Tagesmenge an 80 mg Vitamin C sind schon nach 2 Stunden nur mehr etwa 5 mg übrig. Nach 4h sind es weniger als 1 mg und somit unter der wirksamen Grenze.

Mikrotransporter: Optimale Abgabe über den ganzen Tag

NutriMe: Dauerhafte Versorgung

Da der Körper also Vitamin C sehr schnell wieder abbaut, ist es notwendig, ihn ständig mit geringen Mengen an Vitamin C zu versorgen. Die Mikrotransporter wurden so entwickelt, dass sie die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe über den ganzen Tag hinweg langsam an den Körper abgeben. Dadurch wird der Körper, obwohl er Vitamin C sehr schnell wieder abbaut, ständig mit der optimalen Dosis des Vitamins versorgt.

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